Achtung: Brut- und Setzzeit von April bis August
Der Frühling hält Einzug in die Gemeinde. Und mit ihm erwachen auch Flora und Fauna zu neuem Leben. Auf den Feldern tummeln sich Junghasen, Vogeleltern kümmern sich um ihre Gelege und ab Mai starten Rehkitze ihre erste Erkundungstour durch den Wald und Flur.
Pflanzenwelt und auch die Tierwelt orientiert sich sowieso eher an der längeren Sonnenscheindauer am Tag - und so bringen viele Tiere jetzt ihre Jungen zur Welt, auch wenn das Thermometer manchmal noch gegen 0 tendiert. Bereits im März hat hierzulande die Brut- und Setzzeit begonnen. Exakte Grenzen gibt es zwar nicht mehr für den Zeitraum, in dem Tiere brüten und ihre Jungen zur Welt bringen, aber grob erstreckt sich die Brut- und Setzzeit noch bis Ende Juli.
Grund genug für die Gemeinde, einen Appell an alle Hundehalter in Wettenberg zu richten, denn frei umherlaufende Vierbeiner können, wenn auch teils völlig unbeabsichtigt, die Gelege oder die Aufzucht allerlei Getier in Feld und Wald erheblich stören. Es sei daher empfehlenswert, den Schützling außerhalb des eigenen Haus’ und Hofs nicht unbeaufsichtigt herumtollen zu lassen.
Spaziergänger sollten Rehkitze sowie anderes junges Wild auf keinen Fall anfassen. "Der Menschengeruch schreckt die Elterntiere ab, so dass diese ihre Jungen verstoßen."
Die Hundehalter sollten derzeit einfach besonders sensibel mit dem Thema umgehen und vorsichtig sein. Denn bei den Bodenbrütern sind auch selten gewordene Arten dabei, etwa der Kiebitz oder das Rebhuhn.
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