Himbeere
Wissenschaftlicher Name: Rubus idaeus
Familie: Rosengewächse
Lebensalter: bis 30 Jahre
maximale Höhe: 2 m
Himbeeren sind uns heute eher als Gartenpflanzen bekannt. In der freien Natur kamen sie aber bei uns noch vor ein paar Jahrzehnten viel häufiger vor. An Waldrändern und Lichtungen, also sonnigen bis halbschattigen Lagen, gedeiht sie besonders gut auf nährstoffreichen Böden.
Der Name leitet sich von dem althochdeutschen hindperi (Beere der Hirschkuh) ab. Anzunehmen, dass beim Rotwild, ebenso wie bei Rehen, die Blätter der Himbeere genauso beliebt waren wie die der Brombeere.
Die Beeren schmecken nicht nur sehr gut, sie sind kalorienarm und enthalten viele Vitamine (B1, B2, B6, C und E) und Mineralstoffe (Zink, Eisen, Calcium, Magnesium, Natrium).
Die Blätter sind jung essbar und lassen sich als Tee, bei leichtem Durchfall oder Schleimhautentzündungen in Mund- und Rachenraum, zubereiten. Auch in den letzten Wochen der Schwangerschaft werden Himbeerblätter eingesetzt.
beobachten und untersuchen:
- Probiere im Sommer eine Reife Himbeere. Reif ist sie, wenn sie rot ist.